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Du bietest Erste-Hilfe-Lehrgänge an, z. B. für Führerscheinanwärter oder Mitarbeiter in Unternehmen.
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Du wirst als Sanitäter bei Veranstaltungen eingesetzt.
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Als Freiwilliger in der Erste-Hilfe-Ausbildung erwirbst du das notwendige Hintergrundwissen und die richtigen Handgriffe, um Leben zu retten. Dieses Wissen gibst du an andere weiter. Auch nach deinem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder Bundesfreiwilligendienst (BFD) kannst du als Erste-Hilfe-Ausbilder aktiv bleiben, zum Beispiel ehrenamtlich beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB).
So sieht ein FSJ als Erste-Hilfe-Ausbilder aus.
ASB-Film: Erste Hilfe kann jeder!
YouTube
Mich hat die Einsatzbereitschaft, die bei jedem Einzelnen zu erkennen ist, wahnsinnig beeindruckt. Jeder bringt sich mit ein. Man hilft nicht nur anderen, sondern auch untereinander, also zwischen den Kollegen, ist die Hilfsbereitschaft zu spüren.
Tom Gieseler (19)
FSJ Erste-Hilfe-Ausbildung/Sanitätsdienst
ASB Berlin Nordwest
Ich habe vorher schon in einer Hilfsorganisation gearbeitet und eine Jugendgruppe geleitet. Mir war es wichtig, meine Erste-Hilfe-Kenntnisse weiter auszubauen und mein Wissen weitergeben zu können. Ich mag den Kontakt zu anderen Menschen.
Trotz des weiten Tätigkeitsfeldes gibt es klar definierte Aufgabenbereiche. Als Sanitäter sicherst du nicht nur Veranstaltungen ab, sondern dir wird in diesem Zuge auch große Verantwortung für andere übertragen.
Ein Freiwilligendienst trägt dazu bei, wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Man sollte sich aber vorher schon genau mit der Stelle auseinandersetzen, um keine falschen Erwartungen aufzubauen.
Mein Bundesfreiwilligendienst war super. Ich habe ganz viel für mich selbst mitgenommen, bin viel offener geworden. Mittlerweile trete ich auch souveräner auf, bin entspannter und selbstbewusster.
Christin Maack (19)
BFD in der Erste-Hilfe-Breitenausbildung
ASB Hamburg
Ich habe schon immer gerne unterrichtet und wollte nach dem Abi etwas im medizinischen Bereich machen. Der ASB ist in Hamburg sehr aktiv und die Abteilung hat mir schon beim Vorstellungsgespräch gut gefallen.
Am meisten überzeugt haben mich die breitgefächerten Aufgabenbereiche. Ich habe Erste-Hilfe-Kurse gegeben, im Büro mitgearbeitet und Sanitätsdienst geleistet. Die Zusammenarbeit in der Abteilung hat immer gut funktioniert und auch mit den Kursteilnehmern habe ich viel Spaß gehabt. Und wann kann man schon mal von sich behaupten, fast 1500 Leuten beigebracht zu haben, wie sie Leben retten?
Man sollte sich im Vorfeld bei den zuständigen Stellen erkundigen und nachfragen, was die zukünftigen Aufgaben sind. Hierdurch erhält man schon mal einen ersten Eindruck, worauf man sich in seinem Freiwilligendienst einlässt.
Unsere Ansprechpartner kannst du jederzeit unverbindlich kontaktieren. Sie beraten dich gerne und helfen dir, eine passende FSJ- oder BFD-Stelle zu finden.
Die Freiwilligendienste werden gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend.